Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Synopsis

1. Teil: Das Kindermädchen Genoveva

Handlung

Um die Jahrhundertwende wächst in dem kleinen Weinstädtchen Eltville im wunderschönen Rheingau ein ungewöhnliches Kind heran: Felix Krull, Sohn eines deutschen Schaumweinfabrikanten, der jedoch französische Erzeugnisse vorzieht und seinen eigenen Produktionen zutiefst misstraut. Als ein Günstling der Frauen ist er eher der leichten Lebensart zugeneigt als der spießbürgerlichen des kleinen Provinzstädtchens. Felix, ein Knabe von äußerst einnehmendem Äußeren und angenehmem Wesen, entdeckt schnell, dass seine natürlichen Gaben geeignet sind, seine Umwelt zu entzücken und zu verzaubern. Felix fängt an, seine Talente zu erproben: an seinen Eltern, seinen Lehrern, seinem Paten Schimmelpreester und schließlich an Genoveva, seinem Kindermädchen. Damit beginnt eine bemerkenswerte "education sexuelle". Während Felix sich spielerisch entwickelt, klopft mit hartem Knöchel der Bankrott an das Tor der Sektkellerei, da sein armer Vater die schönen Seiten des Lebens dem vulgären Alltag vorgezogen hat. Nobel, wie es sich gehört, nimmt Vater Krull sich daraufhin das Leben. Das Haus Krull empfängt nicht mehr. Felix' Schicksal hat damit eine unerwartete Wende genommen: er und die Seinen müssen ihr feinbürgerliches,wenn auch liederliches Haus verlassen und ziehen in die Großstadt Frankfurt am Main.

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